Langweiliges Spiel

Am gestrigen Sonntag ging es für die HSG-Damen gegen das Tabellenschlußlicht aus Ortenberg. Das Hinspiel konnte man mit 18:3 für sich entscheiden. Diesmal sollte ein wenig ausprobiert werden, eine Gefahr das Spiel zu verlieren war zu keiner Zeit gegeben. Noch im Vorjahr schnekte man Ortenberg seinen einzigen Punkt, aber seitdem hat sich die Dreieicher Mannschaft weiterentwickelt, der Gast tritt mehr als auf der Stelle.

Am Anfang des Spiels und einigen personellen Veränderungen konnten die Gäste noch mithalten, gingen sogar überraschend mit 4:5 in Führung. Einige Umstellungen später stand es zur Halbzeit 11:6 für die Dreieicher. Die zweite Hälfte begann mit noch mehr Experimenten, man spielte spontan eine noch nie geübte 1:5 Abwehr, diese lief auch besser als erwartet. Als Ortenberg dann beim Stand von 12:8 sich anschickte näherzukommen, stellte man wieder um und warf sich Tor um Tor zum 21:10 Endstand.

Solche Spiele sind undankbar, die Gäste spielen minutenlange Angriffe die wohl aus Mitleid nicht als Zeitspiel angezeigt werden. Nächste Woche geht es gegen Bruchköbel. Dies wird eine echte Herrausforderung. Mit nun zwei überraschenden Minuspunkten rangiert das in die Jahre gekommen Team einen Platz vor der HSG auf Rang 2. Wir fahren mit neun Punkten aus fünf Spielen mit breiter Brust nach Bruchköbel, zu verschenken haben wir nichts.

Zu erwähnen bleibt das sich aus einer homogen aufspielenden Mannschaft Miri Buckendahl etwas in das Sonnenlicht gespielt hat. Mit vier Toren war sie in maßgeblich am Erfolg ihrer Mannschaft beteiligt. Und unsere Sara hat das erste Spiel für uns gemacht, mögen viele weitere folgen.

Für die HSG traten an: Nana Maier (Tor), Lauren Bauch, Zissi Jacob (2), Tascha Ruhl (2), Denise Falletta, Alex Fischer (1), Miri Buckendahl (4), Leo Steinwig (1), Rike Spieß (2), Lici Fink (4), Nora Helmstädter (4), AnnCe Wunderlich (1), Sara Nitsche

 

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