Mehr als 40 Fans tummelten sich in der Weibelfeldhalle um was zu sehen? Nichts, richtig. Und das kam so:
Der TV Gelnhausen kam ohne seine zwei Haupttorschützen nach Dreieich gereist. Dort erwarteten ihn 14 muntere Spielerinnen um die Hinspielniederlage wett zu machen. Leider erschien der angesetzte Schiedsrichter nicht und die Dreieicher Schiris waren im Einsatz oder verhindert. So EINIGTE man sich auf ein Gespann aus Trainern der beiden Teams. Und während der Coach der HSG seine Spielerinnen auf das Spiel einstimmte, überließ der Trainer des Gegners seiner Mannschaft nach der EINIGUNG die Entscheidung ob sie antreten möchte. Und diese entschieden sich dagegen.
So etwas ist mir in mehr als 25 Jahren Handball noch nicht passiert, aber eigentlich ist es ja nur so zu erklären das der TVG wenig Chancen sah das Spiel für sich zu entscheiden. Wie sonst kann man eine solche Entscheidung treffen.
Was nun geschieht entscheidet der Verband.
Es tut mir leid für die vielen Fans in der Halle und vor allem für die Spielerinnen der HSG Dreieich. Allen voran Rike Spieß die extra aus Marburg angereist ist um die Mannschaft auf dem Feld zu unterstützen.
Alex. Hülsmann