Nach dem Hinspielerfolg gegen den TV Langenselbold stand nun das Rückspiel gegen diesen unbequemen Gegner an. Wie so oft in dieser Saison war die Bank gut gefüllt. Aufgrund der Niederlage von Bruchköbel konnte man sich etwas zurücklegen, sollte der 2. Platz doch gesichert sein.
Das Spiel begann schleppend , dennoch konnte die HSG mit 2:0 in Führung gehen. Die Gäste kamen dann schnell zum Ausgleich und ein offener Schlagabtausch in Hälfte eins deutete sich an. Die HSG legte vor, Langenselbold glich aus. So ging man nur mit einer kanppen 8:7-Führung in die Kabine.
Der Trainer war mehr als unzufrieden mit der gezeigten Leistung, alleine Nana im Tor hielt uns mit ihren Paraden im Spiel. Im Angriff wurden die Bälle leichtfertig vergeben, das musste besser werden um zwei Punkte mitzunehmen.
Und es wurde besser, erstmal. Beim 11:7 schien der Knoten geplatzt, bevor man den Gästen erlaubte ins Spiel zurückzukommen. Beim 14:11 war man wieder auf dem Weg davonzueilen, aber wieder schlug Langenselbold zurück und kam beim 15:15 zum Ausgleich. Eine Minute vor Ende des Spiels gestattete man dann auch noch den Führungstreffer und lag mit 16:17 zurück, bevor Lici Fink in einer, naja nennen wir es 1:1-Situation, den glücklichen Ausgleich für ihr Team erzielte, der auch den Endstand bedeutete.
„Heute war ich mehr als unzufrieden mit meinem Team“, meinte der Coach nach dem Spiel. „Vorgaben wurden kaum bis gar nicht umgesetzt und Bälle leichtfertig verworfen. Das muss nächste Woche gegen den aktuellen Tabellenzweiten besser werden um keine Klatsche zu bekommen“.
Die HSG fährt aufgrund der höheren Pluspunkte als Tabellenführer zum schweren Auswärtsspiel und würde sich über Unterstützung freuen.
Für die HSG traten an: Nana Maier (Tor), Tami Ruhl, Meli Kühn, Sandra Milzetti, Lici Fink (7), Miri Buckendahl (2), Denise Falletta (1), Arieke Gabriel, Julia Löhr, Tami Kunz (1), Rike Spieß (1), Heike Hoffmann (3), Tascha Ruhl (2), Lena Stimpel,