Wir reisten nach Hainburg um genau das zu erleben, was ich erwartet habe. Eine mit allen Mitteln kämpfende und spielende Heimmannschaft, bei der einige wichtige Spieler fehlten. Kampf war Trumpf und den nahm die HSG in der ersten Halbzeit an.
„Wenn man in Spielen zur Halbzeit ganz sicher mit acht Toren führt, geht der Schuss manchmal nach hinten los.“
So war es auch in Hainburg. Mit der 8‐16 Führung zur Halbzeit blieb die
Anspannung in der Kabine und nach 45 Minuten stand es 17‐19. Mit einer Auszeit der HSG Dreieich wurde der 9‐3‐Lauf der Heimmannschaft unterbrochen und es ging wieder in die richtige Richtung.
„Die Jungs haben in Halbzeit zwei viel zu risikoreich agiert und dadurch viele Bälle verloren oder aus schlechten Situationen und unkonzentriert auf das Hainburger Tor geworfen. Viele unvorbereitete Aktionen ohne zählbaren Nutzen.“
Nach der Auszeit wurde wieder Handball gespielt und beim Stand von 19-‐27 in der 55. Minute war die Messe gelesen.
„Die SG Hainburg war der erwartet schwere Gegner. Ich habe 16 gehaltene Bälle unserer Torhüter gesehen, einen aufopferungsvoll fightenden Thomas am Kreis, einen super aufspielenden Jonathan aber auch einen Rückraum, der seine Aktionen zwischen Genialität und grober Fahrlässigkeit abwechselte. In Halbzeit zwei müssen wir nur unsere Auslösehandlungen spielen, aber es wurde Würfel-‐Handball auf hohen Niveau gezeigt.“
Dienstag ist Training und da lasse ich mir mal erklären, was da für ein Film in den Köpfen abläuft. Ich bin wissensdurstig und möchte das gerne verstehen!
Es spielten:
Dracker, Leichtling
Holzmann, D. Casselmann 1, Zachgo, Fulda 1, Meier 10, Häfner 1,
Wunderlich 6, Vogel 9, Weimer, S. Casselmann
Hübi 22.03.2015