Heimsieg trotz schwacher Abwehr-Leistung!

Nach der vergangenen knappen Niederlage am letzten Wochenende gegen Bruchköbel, empfing die männliche C-Jugend der HSG Dreieich die zweite Mannschaft des TV Gelnhausen. Gegen den Tabellenletzten wollte man eigentlich zeigen, was man als Mannschaft dazu gelernt hatte und wofür die männliche C-Jugend dreimal die Woche mit vollem Einsatz trainiert. Doch leider war das nicht ganz der Fall und so wurde das zweite Heimspiel der Saison ein knapper Arbeitssieg.

Zu Anfang ging das Spiel gegen die frei aufspielenden Gelnhäuser Schlag auf Schlag. So konnte sich keiner der beiden Mannschaften, bis zur 10. Minute, entscheidend absetzen. Trainer Hamdi Laribi nahm die frühe Auszeit und rüttelte die Dreieicher Jungs wach. Durch die nun defensivere Abwehrformation konnten mehr Ballgewinne errungen werden, die durch unsere schnellen Außenspieler optimal im Tor untergebracht wurden. Bis zur Halbzeit setzte man sich auf ein 23:16 für die HSG´ler ab. Fazit der ersten Halbzeit: Der gute Angriff rettete den Spielstand vor der miserablen Abwehr!

Mit der Einstellung nun in der Abwehr kompakter und engagierter zu stehen und nicht so viele Tore wie in der ersten Halbzeit zuzulassen, gingen die jungen Dreieicher in die zweite Halbzeit. Von dieser Einstellung blieb aber nicht viel hängen und so setzte sich die schlechte Abwehrleistung durch den kompletten zweiten Durchgang fort. Im Endeffekt sicherte die gute Schlussphase von Halbzeit eins den Sieg, denn Gelnhausen kämpfte weiter und nutzte Fehler der HSG gnadenlos aus.

So endete das Spiel mit 39:36 und einem leicht enttäuschten Trainerduo Laribi/Finder. Um das nächste Auswärtsspiel gegen den zweitplatzierten TV Langenselbold zu gewinnen, muss eine sehr deutliche Steigerung in der Abwehr erfolgen. Das Spiel findet am 09.11. um 18:00 Uhr in der Käthe Kollwitz Schule statt.

Es spielten:

Tor: Paul Teufel, Marcel Graf

Im Feld: Gregory Seidler, Paul Röhrich, Jens Spanheimer, Saimen Lenhardt, Nico Reinhard, Marco Reinhard, Bastian Bohr, Tobias Drost, Lars Kampe, Joris Rahe und Luis Schlomski.

Es fehlte: Simon Bieber