Nachdem in der letzten Woche gewonnenen Spiel gegen die SG Hainburg mit 26:28 aus Sicht des Gegners, spielten die Damen der HSG-Dreieich in heimischer Halle, vor heimischem Publikum an diesem Sonntag gegen die HSG Oberhessen. Das Trainerteam Lenhardt/Bittner stimmte vor dem Spiel die Heimmannschaft auf die bevorstehende Partie ein. Die Zeichen standen also gut. Doch man wusste, dass kein einfacher Gegner auf die Dreieicherinnen warten würde.
Die Dreieicherinnen starteten ins Spiel. Nach knapp 6 gespielten Minuten hatten die Damen der HGS-Dreieich bereits einen Vorsprung von 4:2 erspielt. Die nächsten Minuten des Spiels gestaltet sich jedoch ausgeglichen. Bälle die in der Abwehr gewonnen wurden, wurden dem Gegner zu einfach wieder zurückgegeben. Bei einem Stand von 11:9 in der 22. Spielminute, beschlossen die Dreieicherinnen das Ruder an sich zu reißen. Die HSG Oberhessen nahm beim Spielstand von 13:10 die Auszeit. Die Dreieicherinnen nutzten die Auszeit um nochmal Kräfte für die letzten 5 1/2 Minuten zu sammeln. In dieser Zeit erspielten die Damen der HSG- Dreieich eine Führung von 6 Toren. So kam es zu einem Halbzeitstand von 17:11.
Positiv gestimmt gingen die Dreieicherinnen in die Halbzeitpause. Jetzt hieß es Nerven behalten und das Spiel nach Hause holen. Die Trainer gingen auf die Schwachstellen der Abwehr ein und auf das Angriffsspiel. Es sollte mehr in die Lücken gestoßen werden um die daraus entstehenden Lücken zu nutzen. Doch auch die Spielzüge sollten nicht zu kurz kommen. So ging es mit Rückenwind und Motivation in die zweite Hälfte.
Die zweite Hälfte begann wie die erste Hälfte geendet hatte. In der Abwehr wurden die Schwachstellen, wie in der Halbzeitpause angesprochen, besser verteidigt. Trotzdem hat die HSG Oberhessen in der zweiten Hälfte sechs 7 Meter gepfiffen bekommen. Der Angriff der HSG-Dreieich kam mit Einzelaktionen und Spielzügen zum Erfolg. Hätte man alle erspielten Chancen untergebracht, wäre das Ergenbis höher ausgefallen. So steht bei Schlusspfiff der Spielstand 33:20 auf der Anzeigetafel.
Erwähnenswert ist die Leistung der Torfrauen Laura Schrenk und Jacqueline Werner, sowie der Mittespielerin Eileen Bittner mit 13 geworfenen Toren.
Am nächsten Samstag geht es auswärts gegen die HSG Dietesheim/Mühlheim. Für das kommende Spiel muss das gewonnene Gefühl mitgenommen werden, damit auch dieses Spiel positiv gestaltet werden kann.
Es spielten: Franziska Jacob, Felicitas Fink (2), Melanie Kühn (6), Rebekka Gaisberg (1), Lauren Bauch (3), Tamara Ruhl (1), Laura Mitteregger (1), Laura Schrenk (Tor), Eileen Bittner (13), Michaela Mittelstädt (2), Nora Helmstädter (4), Jaqueline Werner (Tor)