Zum Spiel nach Altenstadt bei der HSG Oberhessen reiste man mit kleinem Kader an. Neben den Verletzten fiel auch Melanie Kühn krankheitsbedingt aus. Dennoch war man hoch motiviert die Hinrunde positiv abzuschließen.
Zunächst kamen die Dreieicher Damen gut ins Spiel und erspielten sich bis zur 11. Spielminute eine Führung von 2:5. Darauf folgten einige Fehlwürfe, sodass die Damen aus Oberhessen zum 5:5 ausglichen. Nach der Auszeit fingen sich die Dreieicher Damen zunächst wieder und erspielten sich eine Führung von 5:7. Ab der 20. Minute häuften sich plötzlich die technischen Fehler und Oberhessen erzielte 5 Tore in Folge, was zu einem Spielstand von 10:7 führte. Bis zur Halbzeit bauten sie diesen Vorsprung auf 13:8 aus.
So sprach man in der Halbzeit die mangelnde Einstellung an und wollte mit neuem Schwung in Halbzeit zwei starten. Doch Halbzeit zwei begann, wie die erste Halbzeit endete. Oberhessen baute seinen Vorsprung über 17:11 auf 25:16 aus. Es fehlte der Zugriff in der Abwehr und es wurde zu langsam verschoben. Im Angriff fehlte die richtige Idee, was zu Fehlwürfen und technischen Fehlern führte. So nahm man in der 52. Minute eine Auszeit mit dem Appell sich nun nochmal zusammen zu reißen und keine Klatsche zu kassieren. So blieb es am Ende bei der 9 Tore Führung für die HSG Oberhessen und das Spiel endete 30:21.
Die Mannschaft konnte die Ausfälle heute leider nicht kompensieren und kassierte so zum Abschluss der Hinrunden nach zwei Monaten wieder eine Niederlage. Nun heißt es erstmal die Pause zu nutzen, um Kräfte zu tanken. Im Januar beginnt die Vorbereitung auf die Rückrunde, welche intensiv genutzt werden wird, um wieder in die Erfolgsspur zu gelangen.
Die 1. Damenmannschaft wünscht Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Danke an die Zuschauer für die tatkräftige Unterstützung in der Hinrunde.
Es spielten: Laura Gerhardt und Jacqueline Werner (beide Tor); Nora Helmstädter (5), Rebekka von Gaisberg (2), Eileen Bittner (9/3), Lena Stimpel (3), Tamara Ruhl, Michaela Mittelstädt, Kimberly Weil (2/1) und Sabrina Holzmann