Tempospiel ebnet den Weg zum Sieg

Samstagnachmittag stand bei den Dreieicher Damen wieder Handball-Time im Kalender. Anpfiff war um 16 Uhr gegen die Gäste aus Offenbach-Bürgel in heimischer Heinrich-Heine-Halle. Auch an diesem Tag mussten die Enten aus Dreieich erneut auf Felicitas Fink und Michelle Bölke verzichten. Doch aus so war der Rückraum stark besetzt, die Punkten sollten in Dreieich bleiben.

Die ersten drei Würfe konnte die HSG nicht im Tor platzieren, doch der vierte Wurf startete die torreiche Partie.  Die Antwort und somit der Ausgleich von Bürgel kam direkt.  Doch die HSG hatte nun einen guten Lauf und mit 3 Gegenstoßtoren und einem weiteren Tor setzte man sich erstmals mit 5:1 Toren von der TSG ab. Es folgte ein Schlagabtausch der Tore und die Enten ließen die Bürgeler Damen nochmals auf zwei Tore rankommen.  Doch die Dreieicher Damen kamen wieder in Lauf und setzten sich zur Halbzeitpause mit 14:8 Toren ab. 7 der 14 geworfenen Tore gingen auf ein schnelles und gutes Gegenstoßkonto.

Die 2. Halbzeit wurde angepfiffen und zwei weitere Tore erhöhten den Torabstand zu den angereisten Gegnern auf 16: 8 Toren. Die HSG Damen knüpften an der Leistung der ersten Halbzeit an und konnten diese nochmals steigern. Die Abwehr stand generell gut und der Zug zum Tor war selbstverständlich. In den letzten 10 Minuten dieser Partie konnten die heimischen Fans sieben Mal in Folge jubeln – das Ergebnis wurde von 24:16 bis auf 30:16 erhöht. Mit einem 31:17 trennten sich die Enten aus Dreieich von den Bürgeler Damen und gingen somit zufrieden als verdienter Sieger vom Platz. Die Leistung der Mannschaft über die gesamte Spieldauer gesehen war konstant gut. Schöne Gegenstoßaktionen zeigten ein tolles und schönes Team-Zusammenspiel.

Kommenden Samstag, 21.11. um 15.30 Uhr, sind die Damen zu Gast bei der TGS Niederrodenbach.

Es spielten: Laura Gerhardt und Lisa Enzmann (beide Tor), Stefanie Gerth (2), Nora Helmstädter (7), Vanessa Hestermann (2), Franziska Jacob (1), Michaela Mittelstädt (1), Lena Stimpel (1), Melanie Kühn (1), Elisa Hähner, Aleksandra Markovic (5), Lisa Senßfelder, Kim Weil (7) und Presiyana Stoencheva (4)