Teamgeist und Wille führten zum Sieg

Nach dem ersten Sieg der Dreieicherinnen vergangene Woche in Flieden, wollten die Damen auch in der heimischen Halle, gegen die Landesliga-Absteigerinnen der HSG Kinzigtal, zwei Punkte holen.

Bis zur Mitte der ersten Halbzeit kam es zu schnellen Torerfolgen auf beiden Seiten, sodass sich keine der beiden Mannschaften zu einer deutlichen Führung absetzen konnte. Nach drei in Folge erzielten Toren seitens der Gegnerinnen kam es in der 19. Spielminute erstmals zu einer „deutlichen“ Führung von 7:10. Mit Hilfe des starken Kampfgeistes und des Siegeswillen erzielten die Dreieicherinnen schnelle zwei Tore hintereinander, sodass auch dieser Rückstand schnell wieder aufgeholt werden konnte. Mit einem Spielstand von 16:15 verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Halbzeitpause.

In der Kabine lobte der Trainer Sascha Lenhardt die Mannschaft für ihre angemessene Aggressivität in der Abwehr und der insgesamt starken Teamleistung. Die Dreieicherinnen hatten das sehr schnelle Angriffsspiel der Gäste gut im Griff und mussten auch in der zweiten Halbzeit daran anknüpfen. Die Mannschaft hatte in der Vergangenheit immer wieder Probleme in der zweiten Halbzeit ins Spiel zurück zu finden. Dies sollte heute jedoch nicht der Fall sein.

Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die Vorherige. In den ersten Minuten kam es wieder zu wechselseitigen Torerfolgen, bis die Heimmannschaft mit 4 Toren in Folge einen Vorsprung von drei Toren und einem Spielstand von 25:22 aufbauen konnte. Nun hieß es diesen Spielstand zu halten, damit zwei Punkte geholt werden können. Mit einer anschließenden Auszeit seitens Kinzigtals versuchten sie wieder ins Spiel zurück zu kommen. Es folgten spannende zehn Minuten bis schließlich der Sieg der überglücklichen Enten und einem stolzen Trainer mit einem Endstand von 31:28 feststand.

Insgesamt war es eine sehr spannende und kämpferisch starke Partie von beiden Mannschaften. Nächste Woche heißt es gegen HSG Preagberg die Siegerserie fortzusetzen und die nächsten zwei Punkte zu holen.

 

Es spielten: Jacqueline Werner und Laura Gerhardt im Tor, Felicitas Fink (4), Melanie Kühn (3), Tamara Kunz, Sabrina Holzmann, Michaela Mittelstädt, Kimberly Weil (2), Eileen Bittner (9), Tamara Ruhl (2), Nora Helmstädter (4), Vanessa Hestermann, Lena Stimpel (1) und Rebekka Gaisberg (6)