Schlechte Voraussetzungen führen zu einer unnötigen Niederlage

An diesem Samstag fand das Rückrundenspiel der JSGwA Isenburg/Zeppelinheim/Dreieich gegen den Tabellendritten HSG Maintal statt. Da das Hinspiel nur mit zwei Toren verloren wurde, war der Siegeswille an diesem Spieltag umso größer.

Doch die Voraussetzungen hierfür waren nicht die Besten. Der JSG standen keine Auswechselspielerinnen zur Verfügung, im Gegensatz dazu hatten die Maintaler drei Spielerinnen auf der Ersatzbank. Dennoch starteten die Mädels motiviert in das Spiel.

In der ersten Halbzeit gingen die Gegnerinnen zunächst mit 0:1 in Führung, doch das Ausgleichstor folgte unmittelbar darauf. Bis zur ersten Auszeit der JSG in der 16. Minute lagen beide Mannschaften mit 5:5 Toren gleichauf. Leider ließ die Konzentration unserer Spielerinnen zunehmend nach und durch mangelnde Kommunikation in der Abwehr fielen unnötige Gegentore. Dies lag auch an der fehlenden, gegenseitigen Motivation der Mannschaft. Daraus resultierte ein Halbzeitstand von 6:12.

Auch die zweite Halbzeit verlief leider nicht wie erhofft. Zwar starteten die Mädels zunächst mit einer starken Abwehr und konterten in der 35. Minuten mit einem Gegentor zum 7:12. Doch die Maintaler Spielerinnen blieben weiterhin stark und konnten durch Tempogegenstöße mehrere Tore in Folge erzielen. Zur zweiten Auszeit der JSG in der 45. Minute stand es bereits 9:19. Besonders in den letzten 15 Minuten des Spiels hätten die Spielerinnen der JSG eine Auswechselspielerin gut gebrauchen können, da die Kondition verstärkt nachließ. Darunter litt vor allem die Konzentration, was den Gegnerinnen aus Maintal zu Gute kam. Zudem verwandelten diese zwei sieben Meter in Folge und vergrößerten ihren Vorsprung. Der Endstand von 14:24 spiegelte daher leider nicht den anfänglichen Kampfgeist der Mannschaft wieder.

Es spielten: Jennifer Pfeifer (Tor), Leonie Eberle (5), Maren Rencke (4), Melisa Sahin (3), Burcu Sahin (1), Asena Önal (1), Anika Erben