Wir schreiben Sonntag den 08.11.2015 und während schon die Weihbachtsbaum-Verkaufshütten so langsam aufgebaut werden ging des für die 3. Herren Mannschaft der HSG Dreieich nach Erlensee zur MSG TG 1837 Hanau/Erlensee II, welche a.K. spielt.
Man wollte den Trend der letzten Spiele nutzten und weiter Punkte sammeln. So wollte man auch an diesem Spieltag mit Kampf, Tempo und Teamgeist die Partie gegen den zu diesem Zeitpunkt Vorletzten bestimmen und mit 2 Punkten nach Hause fahren. Jedoch fing die Partie, wie zu letzt öfter schon passiert, ganz anders an, wie man es sich vorgenommen hatte. Man rannte wieder bis zur Mitte der ersten Halbzeit einem Rückstand hinterher. Nach der genommen Auszeit von A. Göckes, nahm die Mannschaft sich die klaren Worte des Trainers zu Herzen und übernahmen das Geschehen im Spiel. Jedoch wirkte die Ansprache nur kurz, denn so schnell wie die Dreieicher in Führung gingen, so schnell verspielte man diese auch wieder. So ging man mit einem 14:13 aus der Sicht der TG Hanau in die Kabine. Die Halbzeitansprache sprach die katastrophale Chancenverwertung und die instabile Abwehr an, welche besonders die Halben von Hanau, kaum unter Kontrolle kriegte.
So kam die 3. Herren aus Dreieich mit dem Willen aus der Kabine dieses Spiel doch noch für sich zu entscheiden. Jedoch fing die 2. Halbzeit so an, wie die erste endete. Es wirkte so, als ob die Mannschaft die Anweisungen und Ratschläge von Trainer A.Göckes völlig vergessen oder verdrängt haben. So lag man innerhalb von den ersten 5 Minuten mit 4 Toren zurück und die grüne Karte von Dreieich lag auf dem Zeitnehmertisch. Der Weckruf wirkte ähnlich wie die in Halbzeit 1 genommene Auszeit. Die Mannschaft konnte sich durch einige Tempos und zwei Zeitstrafen gegen Hanau zurück kämpfen. Jedoch konnten sich die Dreieicher nicht selbst belohnen und ließen aber mal etliche gute Chancen in diesem Spiel liegen und konnten im 1-gegen-1 in der Abwehr nicht überzeugen. So hieß es am Schluss die bittere Pille schlucken und mit einem 29:24 für Hanau nach Hause zu fahren. Nun heißt es für die Mannschaft weiter an der Abwehr zu arbeiten und fasst noch wichtiger ist, einen klaren Kopf zu kriegen, damit beim nächsten Spiel wieder nicht 15 große Chancen liegen gelassen werden!
Spielfilm: 1HZ: 1:0, 4:2, 8:10, 14:13 2HZ: 14:14, 19:15, 20:20, 21:22, 29:24
Es spielten: Yannick Gerhardt (1-30), Jan Greiner (31-60), Tobasti Ernst(2), Pepe Wunderlich(8), Marcel Helfmann, Stephan Graf(2), Marlon Brabänder, Ole Hansen(1), André Metzger(2), Max Schiemann(1), Oliver Frahm(4), Patrick Weber(2), Maurice Krüger(1), Kedo Tischer(1)