Jetzt nur nicht die Köpfe in den Sand stecken

Die Spielsteuerung um in Bruchköbel gegen die OL-Reserve zu punkten hätte einfach komplexer sein müssen.

Die Mannschaft setzte die Vorgaben hervorragend um und ging verdient mit einer Vier-Tore-Führung in die Halbzeitpause. In der ersten Halbzeit haben alle Mannschaftsteile funktioniert, jedoch ließ die Mannschaft in der Deckung zu viel Kraft.

Die zweite Hälfte ging klar an die SG Bruchköbel II, die angetrieben durch die beiden Routiniers Björn Ehmer und Sascha Thom das Spiel drehten.

„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, aber gegen die beiden Füchse hatten wir nichts entgegenzusetzen. Wir sind in den 1-1-Situationen da einfach zu naiv. In der Deckung fehlen uns da einfach die Alternativen um einzelnen Spielern Ruhepausen zu geben. Im Angriff fehlt es bei unserer jungen Mannschaft noch an Cleverness und an dem Händchen das Richtige im richtigen Moment zu spielen.“

In Hälfte zwei nahm sich die HSG Dreieich eine zwölfminütige Auszeit und die SG verkürzte Tor auf Tor. Im Angriff wurden Bälle vertendelt und in der Abwehr trauerte man dem Fehler im Angriff nach anstatt weiter konsequent zu decken. Auch eine Auszeit half hier nichts.

„Aus dem Spiel müssen wir unsere Leistungen der ersten 30 Minuten in die nun bevorstehenden Partien mitnehmen. Wenn wir das schaffen, holen wir auch noch die nötigen Punkte um die BOL zu halten.“

Nun gilt es nach vorne zu schauen und das spielfreie Wochenende zu nutzen um die Blessuren zu pflegen.

Es spielten:
Leichtling, Hoffmann
Casselmann 3; Zachgo 2; Fulda 4; Meier 2; Wunderlich 9; Weimer 1; Amstutz 5; Harms

Hübi
geschrieben Januar 2016