Es stand das Derby der beiden zweiten Mannschaften des HSV Götzenhains und der HSG Dreieich an. Die Mannschaft unter der Leitung von Laribi war hoch motiviert und wollte den erfolgreichen Trend aus den letzten Spiele mitnehmen. Der Trainer forderte vor dem Anpfiff vollen Einsatz und eine disziplinierte Abwehr. Nach den ersten 10 Minuten konnte man erkennen, dass auf beiden Seiten die Abwehrverbände sehr gut standen und selten eine Chance zu ließen. Desto ärgerlicher ist es, dass die Dreieicher viele Chancen durch technische Fehler oder ungenaue Abschlüsse, zum Beispiel am 7-Meter Punkt, liegen ließen. Umso wichtiger war es, dass die HSG wieder Mal auf zwei Kracken im Tor zurückgreifen konnte und einen starken Alex Hülsmann in Petto hatten, der sich mit sehenswerten Treffern von der linken Außenbahn und dem Rückraum mannschaftsdienlich erneut zum besten Schützen auszeichnete. Somit konnte die HSG ihre Stärken ausspielen und den Matchplan, der von Laribi auf dem Weg gegeben wurde, beinahe perfekt umsetzen und mit einer 12:6 Führung in die Kabine gehen.
Die Halbzeitansprache war passend getroffen und es wurde nochmal vollen Einsatz gefordert. Die Mannschaft wollte sich nicht aus dem Rhythmus bringen lassen und mit Köpfchen den Vorsprung weiter ausbauen. Jedoch startete die zweite Halbzeit etwas holperig und Götzenhain kam nochmal ran. Beide Seiten gaben sich einen offenen Schlagabtausch, aber der HSV konnte sich nicht entscheidend durchsetzten und fand im weiteren Verlauf kaum Mittel um die gut koordinierte Abwehr zu überlisten. Das Resultat daraus war, dass die Dreieicher wieder in ihren Rhythmus kamen. Mit schönen Spielzügen und guten 1:1-Aktionen konnten die HSG ihren Vorsprung Tor um Tor ausbauen und gewann verdient 27:15.
An dieser Stelle wünschen wir Andi Fischer gute Besserung, der sich nach einem Zweikampf unglücklich verletzt hat. Werde schnell wieder fit Fischi!!!
Verlauf:
Es spielten: Yannick Gerhardt (1.-30.), Henrik Herdel (31.-60.), Tim Konitzko (1), Guido Fraccica (1), Max Schiemann, Norbert Göckes (4), Basti Trapp (3), Gerri Frank, Andi Fischer (2), Alex Hülsmann (9), Lars Köppel (3), Marc Holzmann (4), Jan Gerhardt, Kedo Tischer