Fehlendes Selbstvertrauen?

Am gestrigen Sonntag ging es mit einer gut gefüllten Bank und nach einer intensiven Trainingswoche zum Auswärtsspiel beim Nachbarn HSG Isenburg/Zeppelinheim. Leider erschien der angesetzte Schiedsrichter nicht, so pfiff der Trainer der Heimmannschaft.

Der Beginn war noch passabel, danach zeigte sich warum der Gegner so weit oben steht. Immer wieder konnte unsere Abwehr durch einfach Mittel überbrückt werden, vorne fehlte uns diesmal die Durchschlagskraft. Das eingespielte Team der HSG Isenburg/Zeppelinheim war in Halbzeit eins einfach besser und wacher. Mit einem 15:9 ging es in die Pause.

Kurze, zielorientierte Ansprache vom Trainerteam, dann waren wir zurück auf der Platte.

Nun war die Abwehr wacher, der Verbund mit Torfrau arbeitete effektiv. Die Heimmannschaft kam nur selten zum Torerfolg, während die Juniorenten nun endlich wieder einnetzten. Eine gut aufgelegte Lisa Bochmann verhinderte den einen oder anderen Torerfolg. So stand es nach 52 Minuten 21:16 und wir waren auf einem guten Weg zumindest die zweite Hälfte für uns zu entscheiden. Doch leider gehörten die letzten vier Tore wieder dem Gegner, so war der verdiente Endstand 25:16.

Schade, aber um die oberen vier in der Tabelle zu schlagen, da müssen wir effektiver und über die ganze Spielzeit aggressiver spielen. So reihen wir uns weiter mit frohem Mut auf Platz fünf ein und erwarten am kommenden Samstag den SV Erlensee in der Hans-Meudt-Halle.

Für die HSG Dreieich traten an: Nathalie Maier (Tor), Lisa Bochmann (Tor), Nena Gottschämmer, Annalena Sehring, Leonie Eberle, Carolin Sehring, Roxana Cherbeleata, Lisa Marie Zachmann, Nora Gerhardt, Anne Kowalski, Miriam Buckendahl, Arieke Gabriel, Ann Celine Wunderlich, Theresa Stumpf