Dreieich agiert zu ungefährlich gegen den TV Gelnhausen. Nach 14 Minuten 8:1 gegen die Gäste. Die HSG fehlt lange die Cleverness bei sehr dichter Abwehr.
Am Samstagabend war die HSG Dreieich zu Gast beim TV Gelnhausen. Gegen eine Mannschaft aus dem oberen Drittel erwartete man ein schweres Spiel. Obwohl man hier letzte Saison noch gewonnen hatte, sahen die ersten 15 Minuten nicht gut für Dreieich aus. Nur schwer gelang es den angereisten Gästen die gegnerische Abwehr zu überwinden. Zu viel Kraft wurde in Zweikämpfen gelassen und wenig Schnelligkeit im Spiel machte es den Hausherren einfach schnell eine hohe Führung aufzubauen (8:1,10:3,13:6). Nach zwanzig Minuten hielt man die Gelnhäuser zwar besser in der Abwehr in Schach, verkürzte den Abstand aber nur auf 13:6 nach 30 Minuten.
Mit mehr Tempo und langen Angriffsphasen würde man in Phase zwei bessere Chancen haben, etwas gegen den Gegner auszurichten.
Aus der Kabine spielte Dreieich motivierter und aufgeweckter. Mehr Tempo gepaart mit Risiko verschaffte ein ums andere mal Erfolge und ließ den Abstand schmälern. In der 39. Minute nur noch vier Tore Vorsprung für den TV (21:17). Allerdings hielt man nur kurz dieses Ergebnis und musste darauf wieder einen Rückschlag hinnehmen. Zum Schluss stand es 33:23 Tore gegen die HSG Dreieich.
Kurze Zeit lang hätte es Dreieich gelingen können mit viel Arbeit wieder den Ausgleich zu erzielen. Das wäre aber an diesem Abend nicht verdient gewesen.
Es spielten:
Petrovic, Messer,
Zachgo, Schmidt, Fulda(4), Meier(1), Mohr(5), Wunderlich(6), Amstutz(3), Jacob(3), Raschke(1)