Der Wille zum Sieg

Am Sonntagabend um 18 Uhr begann das Spiel gegen den Tabellenletzten HSG Preagberg.

Das Juniorenten-Team tat sich am Anfang sehr schwer gegen die offensive Abwehr und auch in der eigenen Abwehr standen die Juniorenten für sich alleine. Unkonzentriertheiten führten immer wieder zu technischen Fehlern, so dass man zur Pause mit einem Rückstand von 9:12 in die Kabine ging.

Mit dem Kopf nach oben und breiter Brust gingen die Juniorenten wieder auf den Platz, um zu zeigen was wirklich in ihnen steckt. Der Druck war groß, hat man doch so lange kein Spiel mehr für sich entscheiden können. Nun wollten sich alle endlich belohnen, die eigenen Fehler minimieren und als Team zusammen stehen.

Die Aufholjagd begann. Ein ums andere Tor holte man zügig auf, bis es schnell 12:12 stand. Die Juniorenten machten es spannend und schafften es erst in der 49. Minute endgültig die Führung zu erlangen. In dieser Phase ist sehr positiv anzumerken, dass man es geschafft hat aus einer Überzahl mit 3:0 zu gehen, was man ein paar Minuten später nochmals mit einem 2:0 schaffte. So konnte man seinen Vorsprung entspannt mit einem 23:17 verwalten, so dass am Ende ein 24:19 Sieg nicht mehr in Gefahr war.

Fazit für dieses Spiel ist, dass auch wenn es mal schlecht läuft und man das Tor nicht trifft, es immer noch den nächsten Wurf gibt, in dem man sich beweisen kann. Die Ruhe und das Vertrauen in sich und der Mannschaft zu finden und nicht an den vergangenen Fehlern zu verzweifeln, sondern groß zu bleiben und an seine Fähigkeiten zu glauben. Ein Spiel geht 60 Minuten lang.

Es spielten:
Dagmar Sauer (Tor), Tamara Kunz (1), Lauren Bauch (5), Marina Kunz, Anne Kowalski (6/4), Miriam Buckendahl (2), Charlotte Grunicke, Leonie Eberle (7), Sandra Milzetti (2), Stephanie Bachmann (1), Ari Gabriel.