Bittere Pille

Nach dem knappen Hinspielerfolg war heute allen klar das es kein leichtes Spiel werden würde gegen den SV Erlensee.

Die Partie begann dann auch gleich schlecht für die HSG Dreieich. Nach acht Minuten lag man 1:4 zurück, bevor die Abwehr sich ein wenig stabilisieren konnte. Bis zum 4:7 kamen die Juniorenten dann heran, und hielten zur Halbzeit beim 6:9 den Drei-Tore-Abstand.

Sechs Tore in einer Halbzeit, das war definitiv zu wenig. Das war allen Spielerinnen klar. In der Kabine fanden die Trainer wohl die richtigen Worte, die Reaktion auf dem Platz war der Hammer.

Innerhalb von zehn Minuten nach Wiederanpfiff drehten die Dreieicherinnen das Spiel und lagen nun ihrerseits mit 14:12 in Front. Die nächsten zehn Minuten entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch. Dann setzte sich der Gast wieder ab und führte zweieinhalb Minuten vor dem Ende verdient mit 17:22. Eine Trotzreaktion brachte die HSG-Mädels dann noch zu einem Endstand von 20:22.

Die Niederlage ist bitter, aber absolut verdient. Zu viele individuelle Fehler haben es uns schwer gemacht. Die Mannschaft hat sich zu keiner Zeit aufgegeben, aber es hat einfach nicht gereicht. Der Gegner war heute effektiver.

Für die HSG Dreieich traten an: Nathalie Maier (Tor), Lisa Bochmann (Tor), Lauren Bauch (2), Miriam Buckendahl (2), Ann Celine Wunderlich (2), Anne Kowalski, Josephine Wolseley, Theresa Stumpf (2), Tamara Kunz (1), Stephanie Homeier, Sandra Milzetti (2), Elisa Hähner, Leonie Eberle (9)