Abschlussschwäche verhindert Sieg

Auch im vierten Spiel in Folge blieb die HSG Dreieich trotz sehr guter Abwehrleistung ohne Punkt. Nach gutem Start und 2:0 Führung verpasste man den Vorsprung auszubauen. Mühlheim kam heran, glich aus und ging seinerseits in der 25. Minute mit 5:7 in Führung. Dreieich kam jedoch aus einer erneut starken Abwehr zum Gegenstoß und glich bis zur Halbzeit zum 7:7 aus.

Was im Angriff in der zweiten Halbzeit folgte, war eine Kopie des ersten Durchgangs: Viel zu viele unkontrollierte, ungenaue Würfe, die für die Gästetorfrau keine Herausforderung darstellten. Zu den 24 (!) gehaltenen Würfen kamen noch Lattentreffer und technische Fehler, sodass die Damen aus Dreieich am Ende 52 (!!) eigene Fehler produzierten. Allein 6 verworfene 7-Meter haben den Sieg verhindert.

„Unsere Abwehr funktioniert für die Kürze der Zeit sehr gut, jedoch ist der Angriff wenig effektiv. Die unglaubliche Zahl an eigenen Fehlern resultiert mittlerweile auch aus der steigenden Verunsicherung. Wir müssen aus der soliden Deckung heraus Vertrauen für den Angriff finden und dort wieder Anknüpfen, wo wir im 1. Spiel standen“ resümiert Trainer Jung.

Im vorverlegten Spiel tritt die HSG Dreieich am 01.11.14 um 19:30 Uhr bei der HSG Hochland/Fischborn an. Die Mannschaft aus Fischborn hat stark begonnen und sich im oberen Tabellendrittel etabliert.

Spielfilm: 1:0 (1.); 2:2 (10.); 4:6 (23.); 5:7 (25.); 7:7 – 8:11 (36.), 10:15 (47.); 12:17 (51.); 14:18 (56.); 14:19

7-Meter: 9/3 – 6/5

2-Minuten Strafen: 3 – 2

Es spielten: Gerhardt, Enzmann (Tor), Weil (1), Helmstädter (3), Mittelstädt (1), Reisch (2), Merkel (4/2), Pfeiffer (2/1), Fink (1), Ruhl, Bielova, Bachmann, Senßfelder, Meiling