Glanzloser Pflichtsieg

Nachdem man letztes Wochenende bereits einen Pflichtsieg einfuhr aber mit der Leistung nicht hundertprozentig zufrieden war, sollte nun das Auswärtsspiel gegen die HSG Kinzigtal mit Tempohandball schnell für sich entschieden werden.

Diese Vorgabe wurde allerdings in den ersten Minuten bei einem Zwischenstand von 5:5 schmerzlich vermisst. Nach einem frühen Time-Out unsererseits, wurde die Mannschaft mit klaren Worten des Trainers auf die gesteckten Ziele und Ansprüche erinnert. Diese Ansage schien gefruchtet zu haben, so dass sich das Spiel immer deutlicher zugunsten der HSG Dreieich entwickelte. So lies man bis zum Ende der 1. Halbzeit nun nur noch 4 Tore des Gegners zu, während man selbst 12 Mal einnetzte. Mit einem Halbzeitstand von 8:18 aus Sicht der Heimmannschaft, hatte man sich damit ein entsprechendes Polster erarbeitet. Dennoch war man mit der eigenen Leistung nicht zufrieden.

In der zweiten Halbzeit sollte die Führung deutlich ausgebaut werden. Zwar konnte sich die Mannschaft mit einem höheren Tempo einen Zwischenstand von 12:30 erarbeiten, ließ aber in den letzten 10 Minuten an Konsequenz und Konzentration vermissen. Daher konnte man trotz eines 21:35 Sieges mit der eigenen Leistung wieder nicht komplett zufrieden sein, wollte man doch deutlich zielstrebiger zu Werke gehen. Insgesamt ließ die Abwehr zu viele einfache Tore zu, während es im Angriff an der Chancenauswertung und Passqualität mangelte. Nun weiß man, woran in der Woche gearbeitet werden muss, um am kommenden Sonntag (15.03., 16 Uhr) in heimischer Halle gegen den TV Langenselbold II zu überzeugen. Im Hinspiel tat man sich mit diesem Gegner doch sehr lange schwer, sodass wir uns über große Unterstützung von der Tribüne freuen würden.

Es spielten: Laura Gerhardt (Tor), Franziska Seyffert (Tor), Jacqueline Werner (Tor); Lauren Bauch, Eileen Bittner (10/3), Rebekka von Gaisberg-Helfenberg (3), Nora Helmstädter (7), Sabrina Holzmann (2), Franziska Jacob (2), Melanie Kühn (1), Alina Lindner (3), Michaela Mittelstädt (3), Tamara Ruhl (1), Kimberly Weil (3/2).