Hauptsache zwei Punkte….

Am letzten Sonntag ging es gegen den SV Erlensee. Die Mannschaft von Coach Gehringswald hat seit dem Hinspiel (42:4 für die HSG) spielerisch zugelegt, wie sich Alex. Hülsmann jüngst ansehen konnte. Dennoch war das Ziel klar, alles ausser einem Sieg gegen das punktlose Schlusslicht wäre inakzeptabel.

Das Spiel ging auch gleich munter los und nach 13 Minuten führte die HSG 7:0. Damit war das Spiel der HSG auch gelaufen an diesem Tag. Von diesem Moment an gab es unzählige Fehlpässe, technische Fehler  und einiges kurioses mehr. Beim Stand von 11:6 ging es in die Halbzeit. Hier fehlten dem sonst nicht auf den Mund gefallenen Trainer fast die Worte. Die wenigen die dennoch heraussprudelten waren immer die gleichen, wurden aber leider nicht gehört.

Als die 2. Hälfte begann, wurde es aber leider noch schlimmer. Man bekam trotz intensiver Ansagen die Außen nicht in den Griff und nach vorne wurden weiterhin massenweise Bälle verspielt. Am Ende stand es zwar 19:12, aber glückliche Trainer sehen anders aus.

Wie vermutet war Erlensee besser aufgestellt als im Hinspiel. Aber damit lässt sich dieses gespielte Niveau von uns nicht erklären. Alleine mit Gegenstössen (Im Hinspiel alleine 23) hätte man sich nach vorne werfen können. Aber es sollte einfach nicht sein.

Die taktische Finesse kurz vor Schluss, eine Spielerin über die Mittellinie zu schicken, da der Gegner ja werfen musste, wurde zwar mit einem Tor belohnt, allerdings musste sich der Trainer im Anschluss böse Worte des Gegners anhören. Ich betone nochmals das dies nichts mit der spielerischen Stärke des Gegners zu tun hatte, sondern einfach mit einem Gefühl das sich bewahrheitet hat. Sonst hätte ich von Anfang an mit fünf Abwehrspielerinnen gespielt.

Für die HSG traten an: Nana Maier (Tor), Becky Büßer (Tor), Lauren Bauch, Tascha Ruhl (2), Sandra Milzetti, Tami Kunz (3), Tami Ruhl (2), Meli Kühn (4), Miri Buckendahl (1), G-Punkt (1), Ari (2), Heike Hoffmann (4), Julia Löhr

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