Die verflixte B-Jugend-Spielzeit

Im Spiel gegen die SU Mühlheim wollte die HSG Dreieich Ihre gute Form bestätigen. Zwar sprangen bisher so ziemlich genau null Punkte in dieser Saison heraus, doch man zeigte das man sich durchaus spielerisch weiterentwickelt hatte. Nachdem das Hinspiel mehr als unglücklich mit einem Tor verloren wurde, war das Ergebnis heute leider ein wenig deutlicher. Aber nun zum Spiel.

Die SU reiste wie zu erwarten mit fast allem an was Rang und Namen hat. Doch dadurch ließ man sich erst mal nicht schocken und die Stimmung war vor dem Spiel ziemlich gut. Mühlheim ging dann schnell mit 0:2 in Führung, bevor die HSG ihr erstes Tor erzielen konnte. Frei nach dem Motto „Zweimal machte es noch platsch, dann waren die Gegner wieder wach“ ging die HSG mit 3:2 in Führung, dann erst gelang den Gästen wieder der nächste Treffer. Aber man ließ sich nicht abschütteln, über 5:4 und 6:7 ging man mit einem kleinen Rückstand von 7:9 aus Sicht der HSG in die Pause.

Leider hatte man wieder nach 24 Minuten den Schlendrian im Spiel, event. liegt das ja an dem noch jungen Alter der Mannschaft, einige denken wohl das die Halbzeit nur 25 Minuten geht, so wie in der B-Jugend.

Frisch aus der Pause begann dann die Zeit der Steffi Haus auf Mühlheimer Seite. Sie erzielte das 7:10 und auch vier weiterte Tore in Halbzeit 2, dies findet Erwähnung da wir im Hinspiel einzig ein Feldtor von ihr zuließen. Aber die HSG-Mädels kämpften sich zurück und verkürzten auf 9:10. Auch beim 13:14 war man wieder nah dran, doch dann verließ uns das Glück und die Mühlheimer Torfrau hielt einige Bälle die man nicht zwingend halten muss. Als die Partie beim Stand von 17:22 abgepfiffen wurde, hingen die Köpfe bei weitem nicht so tief wie im Hinspiel. Diesmal gab es einen verdienten Sieger.

Fazit: Heute wurde zu viele Chancen liegen gelassen und auch die Abwehr stand nicht so gut wie zuletzt. Das als Rückschlag zu bezeichnen wäre übertrieben. In der nächsten Woche kommt die HSG Kinzigtal in unsere Halle. Im oberen Tabellenfeld ansässig wird dies kein leichtes Spiel, doch das sind uns ja die liebsten.

Für die HSG traten an: Becky Büßer (Tor), Nana Maier (Tor), Lici Fink (5), Nora Helmstädter (2), Nora Gerhardt, Miri Buckendahl (2), Arieke Gabriel, AnnCe Wunderlich (1), Lauren Bauch, Rike Spies (7), Lena Stimpel, Meli Kühn, Denise Falletta

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