HSG Damen verkaufen sich teuer

Mit dem Achtungsergebnis von 15:19 (8:7) gegen die SU Mühlheim haben die Damen der HSG Dreieich ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt. Nach der mehr als deutlichen Niederlage im Hinspiel nahm der Gegner aus Mühlheim die HSG wohl nicht so ernst. Doch spätestens nach den ersten 10 Minuten wurde deutlich, dass die HSG ein zu beachtender Gegner ist. Mit einer fantastischen Laura Gerhardt im Tor bestimmte die HSG das Geschehen im ersten Spielabschnitt und konnte mit einer kleinen Führung in die Pause gehen. Einziges Manko war zu dieser Zeit die Chancenverwertung. Bei Mühlheim
machte sich das Fehlen der Rückraumspielerin Ebert bemerkbar. Der Rückraum der Gegnerinnen entwickelte nicht die gewohnte Durchschlagskraft. Hier stand
die aggressive Abwehr der HSG gut. Selbst die Spielmacherin Eichhorn konnte sich mit lediglich drei Toren nicht entfalten. Nach der Pause ging es in einem kurzweiligen Spiel weiter. Bis zur 48. Minute konnte die HSG das Spiel noch offen gestalten. Danach zeigte die HSG Nerven und konnte in der entscheidenden Phase den Ball nicht im Tor unterbringen. Die SU Mühlheim machte es etwas besser und setzte sich entscheidend ab.
Mit ein wenig mehr Fortune im Abschluss, gerade auch bei den Strafwürfen, wäre sogar ein Sieg möglich gewesen. Mit dieser Leistung kann die HSG in den nächsten Spielen sicherlich das Punktekonto verbessern.
Es spielten: L. Gerhardt (im Tor), L. Senßfelder 2/1, S. Hormel 2, S. Meiling 3/1, E. Merkel 1, S. Sittinger, F. Schwarz 1, St. Bachmann, L. Pfeiffer, J. Reisch, K. Weil, C. Hülsmann 1, N. Schäfer 5

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