Die Ausgangssituation für die HSG war leider nicht die beste, Leonie Eberle ist immer noch verletzt und Viktoria Sonström war aus privaten Gründen verhindert. Trotzdem hatte die Mannschaft sich für diese Spiel in Bruchköbel einiges vorgenommen, sie wollte einiges besser machen als in den letzten Spielen und zeigen, dass sie an den Schwächen gearbeitet hatte. Bruchköbel war aber in der Anfangsphase die konzentriertere Mannschaft und ging daher nach 10 min. mit 3:1 in Führung, obwohl die HSG-Mädchen tapfer mithielten. Eine Umstellung der gegnerischen Abwehr führte dann zu unnötigen Ballverlusten und Bruchköbel konnte sich weiter absetzen. Gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es den Mädchen sich etwas besser auf diese offensive Abwehr der Bruchköbler einzustellen und sich durch gutes Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreis wieder heranzuarbeiten. Halbzeitstand 6:3
Genau dieses Zusammenspiel war dann auch die Stärke der Mannschaft in der zweiten Hälfte, obwohl der Endstand von 30:16 dies nicht wieder spiegelt. Die HSG- Mädchen waren kampstark und haben mutig verschiedenes ausprobiert. Vorallem durch individuelle starke Aktionen. Trotzdem hat das Spiel gegen Bruchköbel deutlich gemacht wo immer noch Schwächen zu finden sind. Die Abwehr ist nicht immer sicher und zupackend genug und das Angriffsspiel manchmal noch zu langsam und unkonzentriert. Das sind aber beides Punkte die durch intensive Trainingsarbeit zu verbessern sind und zusammen mit der kämpferischen Einstellung und dem Mut der Mädchen sicherlich bald zu sichtbaren Erfolgen führen werden.
Es Spielten : Jenny Pfeifer, Mikal Melkies (6), Sophi Stumpf (2), Linda Kilian (1), Tamara Kunz (2), Veronika Correira(2), Maren Rencke (2) , Annika Stumpf (1)