Verpasster Anschluss

HSG Dreieich verpasst Anschluss nach oben. Machbare zwei Punkte werden liegen gelassen. Gegen Hainburg zu viele Fehlwürfe.

Schon in den Anfangsminuten verwarfen die angereisten Dreieicher mehrere Bälle im Angriff. Eigentlich hätte man nach fünf Minuten mit zwei Toren in Führung gehen müssen, doch es stand 5:2 Tore gegen Dreieich. Ohne die Basics zu nutzen wollte man mit Handballkunststückchen den Gegner schlagen, doch das ging zu viele Male schief. Nur schwer konnte man den Rückstand in der ersten Halbzeit bei drei Toren halten. Dreieich tat sich schwer mit der linken Rückraumseite der Gastgeber, konnte wenig unterbinden und scheiterte in Ballbesitz zu einfach am Hainburger Torhüter. Zur Halbzeit stand es 16:13 gegen Dreieich.

In Phase zwei das selbe Bild: Keine Zwei-Minuten-Strafe das ganze Spiel über für die Heimmannschaft. Die Dreieicher gingen nicht dahin, wo es weh tat. Trotzdem gab es Minuten vor Schuss beim Stand von 28:27 die Möglichkeit des Ausgleiches. Bis dahin hatten die Gäste mehrere Tore aufgeholt und ein Ausgleich wäre verdient gewesen(22:18;24:20;25;23;27;24;28;26). Doch auch in dieser Situation vertraute man nicht auf die einfachen Sachen und musste das Spiel an Hainburg beim Schlussstand von 31:28 Toren abgeben.

Es spielten:

Stefan Petric, Dirk Hoffmann, Paul Messer,

Simon Bölke(1), Anton Zachgo, Marc Schmidt, Marius Fulda(1), Jonathan Meier(2), Niki Mohr(4), Philip Wunderlich(10), Jannik Amstutz(4), Benni Jacob(3), Marius Finder(3)