Niederlagen können schmerzen

Nach der klaren Niederlage gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden am vergangenen Wochenende lag im Training der Fokus auf der Begegnung gegen die HSG Obertshausen/Heusenstamm. Allen war klar das man das Spiel gewinnen musste um noch Chancen auf den Aufstieg zu haben.

Das Spiel ist eigentlich schnell erzählt. Die HSG Damen verschliefen die ersten 15 Minuten komplett und lagen zu diesem Zeitpunkt bereits 3:11 zurück. Erst einige Umstellungen, brachten eine etwas sichere Abwehrleistung zutage und im Angriff gelangen nun die einfachen Tore. Zur Halbzeit lag man mit 11:17 im Hintertreffen.

Doch in der Kabine hingen die Köpfe nicht, die Mädels waren zu diesem Zeitpunkt noch überzeugt etwas erreichen zu können, man müsste nur anknüpfen um den Rückstand aufzuholen.

Direkt nach Wiederanpfiff gelang Michele der Treffer zum 12:17, mit einem Doppelschlag von Lici Fink und einem Gegentor waren wir nach drei Minuten auf 14:18 heran. Diesen Abstand konnten wir einige Zeit halten, 15:19, 16:20, 17:21, doch näher kam man nicht. Am Ende stand eine 22:28 Niederlage zu Buche und die Erkenntnis das man in den entscheidenden Spielen nicht über sich hinauswachsen kann.

Fazit: Die Mannschaft hat heute zu viele individuelle Fehler in der Abwehr gemacht, sich aber nach dem katastrophalen Start nicht aufgegeben. Man muss auch sehen das es eine sehr junge Truppe ist, die noch viel Luft nach oben hat und sich weiterentwickeln wird.

Für die HSG traten an: Laura Gerhardt (Tor), Sophie Stumpf (Tor), Michelle Bölke (3), Felicitas Fink (8), Elisa Hähner, Nora Helmstädter (5), Franziska Jacob (1), Aleksandra Markovic (2), Lena Stimpel (1), Presiyana Stoencheva (1), Kim Weil (1), Vanessa Hestermann, Friederike Spieß