Konzentration hat gefehlt

Am Sonntag fanden sich die Damen II der HSG Enten in heimischer Halle ein um den nächsten möglichen Heimsieg einzufahren. Anpfiff bei schönstem Wetter war um 14:00 Uhr, gut eingestellt und motiviert ging es auf die Platte um die Saison noch ein wenig positiver zu gestalten als die Tabellensituation es wieder spiegelt.

Stark legte man los, konnte man das Hinspiel in Offenbach noch für sich entscheiden sollte dies doch heute wieder gelingen. Über einen zu dem Zeitpunkt noch intaktem Spielaufbau konnte man die Lücken in der bis dahin offenen Abwehr noch für sich nutzen und in Tore ummünzen. Nach einer Viertelstunde stagnierte das Angriffsspiel der Juniorenten ein wenig, die dann genommene Auszeit verbesserte die Angriffsleistung ein wenig. Die heraus gespielten Chancen konnten allerdings nicht nicht immer sicher im Tor untergebracht werden. Aber diesmal war kein hängenlassen der Köpfe zu sehen und man merkte das die Juniorenten gewillt waren hier etwas zu bewegen. In der Auszeit der Gäste kurz vor der Halbzeit wurden noch einmal Kleinigkeiten angesprochen. Diese funktionierten und man konnte den Rückstand bis zur Halbzeit auf 10:12 verkürzen. Eine bittere erste Niederlage kassierten die Juniorenten leider in der 25. Spielminute total unverständlich durch glatt Rot der bis dahin gut aufgelegten Rechtsaußen der Juniorenten.

Die Halbzeit Ansprache war klar und deutlich um hier heute noch gewinnen zu können heißt es Hintern aufreißen und alles geben. Und so ging es in die 2. Halbzeit und ab jetzt war es ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Und so hieß es oft ein Tor dran zwei Tore zurück, ein Tor dran zwei Tore zurück. Man schaffte es einfach nicht den Gästen den Zahn zu ziehen und eine Führung für die Juniorenten heraus zu spielen. Und so schafften es die mit erfahrenen Spielerinnen besetzten Gäste sich in der 48. Spielminute abzusetzen und sich einen Vorsprung auf 19:24 heraus zu spielen. In dieser Phase machte man aber trotzdem fast alles richtig es fehlte nur fast immer die nötige Konzentration um den Angriff erfolgreich abzuschließen, Pässe wurden zu flach, zu hoch oder in den Rücken der Mitspielerin gespielt oder kurz vor der Lücke einfach nicht gefangen. Es ist schade das man diese Faktoren nur noch selten in diesem Spiel ablegen konnte und so gelangen den Juniorenten noch drei Tore bei 2 Gegentoren. Und so musste man sich den Gästen aus Offenbach mit 22:26 geschlagen geben. Jetzt heißt es Ursachen finden um die letzen zwei Spiele noch positiv zu gestalten. Ein Team

Es spielten: Nathalie Maier (Tor), Leonie Eberle 6, Sandra Milzetti 5, Miriam Buckendahl 4, Anne Kowalski 3, Katharina Leister 2, Lauren Bauch 1, Ann Celine Wunderlich 1, Lea Hanke, Nora Gerhardt, Marina Kunz, Josephine Wolseley, Stephanie Bachmann, Stefan Jozefowski (Trainer), Elisa Hähner, Dagmar Sauer (beide Betreuer)