Knappe Niederlage

Im Spiel gegen Dietzenbach Pech. Die HSG Dreieich muss auch im zehnten Spiel der laufenden Saison zum sechsten Mal Punkte hergeben. Lange Zeit sah es danach aus, dass man den Gästen überlegen sei, am Ende fehlt das Quentchen Glück und der Kopf.

Zwar starteten die ersten Männer der HSG mit einem Rückstand in die Partie, doch fing man sich schnell und konnte nur kurze Zeit später den Ausgleich erzielen: (0:2,1:4,5:5). Das sonst starke Spiel der Gäste über den Kreis hielt man von Anfang an unter Kontrolle, nur aus dem Rückraum kamen gefährliche Würfe. Im Angriff überzeugte man durch schnelles Spiel aus der zweiten Welle nach vorne und überlief ein ums andere Mal die Abwehr in der Rückwärtsbewegung. Halbzeitstand 18:17 Toren für die HSG Dreieich.

Nach einer Führung von vier Toren in der 24. Minute (15:11) konnte man das Ergebnis nicht als gut bewerten. Man musste wieder an die Mittelphase der ersten Halbzeit  anknüpfen, um das Spiel frühzeitig zu kontrollieren.

Halbzeit zwei began, wie oft in den letzten Partien, schwer für die Hausherren. Zu schnell suchte man Abschlüsse, um wieder zu Erfolgserlebnissen zu gelangen, doch der Misserfolg dieser führte zum Erfolg der Gäste. Nur Minuten nach Wiederanpfiff gelang Dietzenbach der Ausgleich zum 20:20. Danach schafften es die Dreieicher nicht den Lauf des Gegenübers zu stoppen. Konzentration, als auch das letzte bisschen Glück fehlten. Beim stand von 28:29 Toren in der 56. Minute wurde es nochmal eng. Die HSG hatte sich wieder heran gekämpft und besaß den Ball, um den Ausgleich erneut zu erzielen. Doch auch diesmal langte es nur knapp nicht. Endstand nach 60. Minuten: 29:32 Tore gegen Dreieich.

Fazit:

Die Hausherren waren die motiviertere Mannschaft an diesem Abend, doch fehlte das nötige Glück und an manchen Stellen die Abgezocktheit, um die zwei Punkte klar zu machen.

Es spielten:

Paul Messer, Stevan Petsovic

Simon Bölke(1), David Casselmann, Marc Schmidt(2), Marius Fulda(5), Jonathan Meier(3), Nicki Mohr(6), Phillip Wunderlich(7), Jannik Amstutz(1), Benni Jacob(2), Marius Finder, Paul Raschke(2)