Am Samstag nachmittag mussten die HSG Damen zu einem Auswärtsspiel bei der SG Dietesheim/Mühlheim antreten. Deren Team ist als eine spielstarke und vor allem auch als kampfstarke Truppe bekannt. Also war man sich der Tatsache bewußt, dass man mit einer zu laschen Herangehensweise keinesfalls gut beraten wäre.
Das Tainerduo Bittner/Sommerlad schickte sein Team daher mit entsprechenden Worten auf das Spielfeld.
Man wollte erneut, basierend auf einer aggressiven und antizipativ agierenden Abwehr, das bisher so erfolgreiche schnelle Überlaufspiel in die Waagschale werfen.
Die ersten 10 Minuten der Begegnung waren ein geprägt von einer knappen 1 Tore Führung der Gäste. Ab der 11. Minute begann man sich jedoch deutlicher abzusetzen. Dies gegen einen, wie erwartet, sehr engagierten Gegner. Ab der 21. Minute beim Stand von 7:12 für die Dreieicher Damen, traten wie um diese Zeit sehr oft üblich, Abwehrschwächen und Unkonzentriertheiten im Angriff auf und ehe man sich versah, stand es plötzlich nur noch 10:12.
Zum Glück bleiben die HSG Damen in dieser Situation ruhig und bis zur Pause konnte man auch durch einige Umstellungen von der Bank wieder auf 11:15 davonziehen.
In der Halbzeit korrigierte das Trainerteam nochmals die taktische Spielweise der in der ersten HZ bereits umgestellten 6:0 Deckung (Vorher 5:1 ) und forderte die Mannschaft auf deutlich früher herauszutreten und damit den fließenden Spielaufbau des Gegners frühzeitiger zu unterbinden.
Das gelang in der zweiten HZ mit zunehmender Spielzeit immer besser und die Heimmannschaft warf nur noch 6 Tore, während den HSG Damen 13 Treffer gelangen.
So kam es dann zu einem verdienten Endstand von 17 : 28 Toren.
Unsere beiden Torhüterinnen Jacky und Franzi zeigten sehr gute Abwehraktionen. Sie trugen mit Ihren guten Leistungen zu der geringen Anzahl von Gegentoren bei!
Fazit: Zufriedenheit ist Stillstand und wenn man kritisch auf das Spiel schaut, hätte man vieles insbesondere im Angriff noch besser machen können. Aber immerhin reichte das gezeigte und vor allem die ruhige und abgeklärte Spielweise der HSG Damen um ohne Zittern ein durchaus gefürchtetes Auswärtsspiel zu gewinnen.
Es spielten: Jacky Werner (1-30 Min.) Franzi Seyffert (31-60 min)
Eileen Bittner 3 Kim Weil 10 (5 / 6m) Wiona Wintterlin 3 Becki von Gaisberg Helfenberg 2 Lena Stimpel 2 Steffi Marshall 1 Tamara Ruhl Laura Mitteregger 2 Sabrina Holzmann Bianca Kohaupt 3 Franziska Raschke 2