Die wilden HSG Jungs reisten am Samstag zum Auswärtsspiel nach Gelnhausen. Bei letztjährigen BOL Meister zeigte die Mannschaft ihre bisher beste Leistung. Gelnhausen, das auch körperlich mit Dreieich auf Augenhöhe ist, zeigte sich von Beginn an lauffreudig und technisch versiert. Doch auch die Dreieicher Jungs, die von Ihrem Trainer optimal auf den Gegner vorbereitet wurden, waren von Beginn an hell wach. So entwickelte sich ein sehr schnelles und schön anzusehendes E-Jugendspiel.
Die Dreieicher Jungs wussten durch sehr starke Laufarbeit im Abwehrbereich zu gefallen und konnten so ein ums andere Mal den Ball erobern. Auch ein starker Torwart auf Seiten der HSG verhinderte von Beginn an, dass Gelnhausen im Spiel bleiben konnte. So kam es das sich unsere Jungs über 0:2, 1:4 auf 1:8 absetzen konnten. Auch weiterhin dominierten die wilden HSG Jungs das Spiel. Schnelle Ballwechsel im Angriff und sichere Torabschlüsse führten über 3:11 6:15 zum Halbzeitstand von 9:19.
In der Pause stellte der Trainer seine Jungs nochmal neu ein und besprach einige Fehler im Abwehrbereich. Die Jungs hörten wohl sehr aufmerksam zu, denn nach der Pause ließen sie den Gastgeber lediglich noch 3 Tore werfen.Gleich zu Beginn startete man einen 11:0 Lauf und Gelnhausen hatte dem nun völlig überlegenen Gast aus Dreieich nichts mehr entgegen zu setzen. 9:21, 9:27,9:30 hießen die Zwischenstände bis zum 12:33 bei Abpfiff.
Fazit:
Ich bin mit meiner Mannschaft hoch zufrieden, meinte der Trainer nach dem Spiel. Toll wie wir den Kampf und das für E-Jugendverhältnisse doch recht robuste Spiel des Gastgebers angenommen und zurückgefightet haben. Besonders die Laufarbeit im Abwehrbereich hat mir sehr gut gefallen. Lediglich die Torausbeute lässt sich noch verbessern. Immerhin haben wir aus 67 Angriffen nur 33 Tore gemacht. Dies lag zum einen an dem starken Gelnhausener Tormann zum anderen wohl auch an der Konzentration einiger Spieler.
TW: Phillip Hoepffner, Justin Lindner
Spieler:
Richard Landskron, Luis Torresan, Jannis Rosinski, Marius Müller/3, Nick Röhrich/1, Raoul Laribi, Tom Bohlmann/2, Tom Seidel/10, Samuel Durrani/11, Joel Wiest/6.