Dreieich verpasst Anschluss

Wieder musste sich die erste Herrenmannschaft der HSG Dreieich einem Gegner geschlagen geben. Nach 60 Minuten stand es in Wächtersbach 28:23 Toren für die Heimmannschaft. Wie im vorherigen Spiel schaffte man es nicht eine Führung über vier Tore souverän herunterzuspielen. Leider konnte man nicht die sehr gute Leistung des Schlussmannes Paul Messer belohnen.

Nach einer durchwachsenen Anfangsphase, in der beide Mannschaften nervös wirkten, schaffte es der TV Wächtersbach zu erst wieder zurück in Normalform. Nach 13 gespielten Minuten stand es 6:3 Tore für die Hausherren. Dreieich fehlte die nötige Konsequenz, um von Beginn an mitzuziehen. Allerdings gelang es bis zur 30. Minute auf den gegnerischen Angriff gut zu reagieren. Bis zur Halbzeit ließen sich die Gäste nur elf Mal überspielen. Im Angriff zog man die Abwehr durch Auflösen auseinander und nutzte die Lücken. So erarbeiteten sich die Dreieicher einen Drei-Tore-Vorsprung bis zur Pause.

Halbzeitstand 11:14 Tore für Dreieich. 

Nach Wiederanpfiff machte man alles richtig und erhöhte den Druck auf den Gegner und erzielte direkt ein Tor. Dann aber verfiel man in eine Endlosschleife von Fehlern. Zu schnell wurden Abschlüsse gesucht. Die Mittel, die man noch in der ersten Hälfte des Spiels gefunden hatten, funktionierten nicht, beziehungsweise wurde nicht mehr eloquent angesetzt und so drehten die Gastgeber das Spiel binnen weniger Minuten. Spielstand nach der 41. gespielten Minute 18:18 Toren. Dreieich gelang es zwar wieder sich mit zwei Toren abzusetzen, allerdings machte der Gegner diesen Abstand auch wett und ging in Führung. Sechs Minuten vor Schluss traf der TV zum 24:21 und machte das Spiel klar.

Endstand 28:23 Tore gegen Dreieich.

 

Fazit:

Mit 0:4 Punkten hat man sich den Start in die Saison 2015/16 wohl ganz anders vorgestellt. Doch mit dieser Situation muss man jetzt umgehen und daraus lernen.

 

Es spielten: 

Paul Messer, Emil Leichtling

Simon Bölke(1), David Casselmann(6), Anton Zachgo(3), Marius Fulda, Jonathan Meier(3), Nici Mohr(2), Philipp Wunderlich(1), Jannik Amstutz, Thomas Vogel(4), Benni Jacob(2), Paul Raschke(2), Phillip Weimer