Die Luft für die HSG Dreieich wird immer dünner!

Im Derby bei der HSG Dietzenbach musste sich die HSG Dreieich mit 33:31 (14:14) geschlagen geben. Von Beginn an merkte man dem geschwächten Kader an, dass man die Punkte nicht kampflos abgeben wollte. Nach einem 2:0 Rückstand besann sich die Mannschaft auf ihre stärken und drehte den Spieß um. Bevor Dietzenbach zum Ende der ersten Halbzeit ausgleichen konnte, führte die HSG Dreieich immer wieder mit 1 – 2 Toren. Nach der Halbzeitpause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem keine der Mannschaften zurückstehen wollte.

Die HSG Dreieich wurde erst mit der Disqualifikation des Spielmachers gestoppt, die völlig unerwartet nach einen normalen Zweikampf im Derby erfolgte. Hier sei angemerkt, dass weder die Heim- noch die Gastmannschaft die Entscheidung der Unparteiischen nachvollziehen konnte. Es ist aber auch unglücklich ein Schiedsrichtergespann für ein Spiel im Abstiegskampf anzusetzen, dessen eigener Verein die Klasse noch nicht sicher gehalten hat! Hier würden sich sicherlich noch mehr Vereine etwas mehr Fingerspitzengefühl bei der Einteilung wünschen!

Der dezimierte Kader gab aber nicht auf und kämpfte bravurös weiter. Ein Lob an alle Spieler der Mannschaft. Letztendlich konnte die Disqualifikation des Spielmachers nicht kompensiert werden. Dietzenbach spielte die Zeit routiniert aus und konnte die Punkte in eigener Halle halten.

Es spielten:

Emil Leichtling, Paul Messer,

Anton Zachgo, Nicki Mohr, René Lenhardt(6), Thomas Vogel(5), Tim Häfner, Philip Wunderlich(11), Leon Seidenspinner, Paul Raschke(6), Philip Weimer, Sascha Lenhardt(1), Max Sordon, Benni Hamps(2)