Dezimierte Dreieicher gewinnen auch gegen den TV Haibach und erobern die Tabellenführung in der OBERLIGA SÜD

Das heutige Spiel gegen das Team des TV Haibach stand unter keinem guten Stern für die HSG Dreieich. Schon beim Warmlaufen verletzte sich Joel Wiest am Fuß und konnte im Spiel nicht eingesetzt werden, da zudem noch 2 Spieler krankheitsbedingt ausfielen, und einer schulisch Verhindert war, konnten die Dreieicher erneut nicht komplett antreten.

Dennoch wollte man den Gegner gleich mächtig unter Druck setzen, um bei diesem gar nicht erst die Hoffnung auf einen Punktgewinn aufkommen zu lassen. Das gelang unserem Team auch ganz gut, und über 3:1  zog man auf 8:2 davon und zwang den Gästetrainer zur Auszeit. Diese brachte nicht viel Veränderung, und so konnte sich unser Team über 10:4, 14:6 bis zur Halbzeit auf 21:13 absetzen.

Zu Beginn der 2. Spielhälfte nahm man sich vor gleich weiter davon zu ziehen, um dem Gegner jegliche Hoffnung zu nehmen. Die Dreieicher standen in der Abwehr zunächst sicher und erspielten sich 8 bis 10 klare Torchancen. ABER die Konzentration beim Abschluss hatte man wohl in der Kabine gelassen. Lediglich 2 Tore sprangen heraus, und die Haibacher Jungs fassten neuen Mut und kämpften sich Tor um Tor zurück in die Partie. Nun wurden unsere Jungs auch im Abwehrbereich immer unsicherer, und beim Stand von 26:22 war Haibach bis auf 4 Tore rangekommen.

Nach einer Auszeit schafften wir es erneut auf 32:25 davon zu ziehen, konnten aber am heutigen Tag keine Sicherheit mehr in unser Spiel bekommen. Letztendlich endete die Partie mit 34:29 für die HSG Dreieich.

Fazit:

Ich kann nicht verstehen, wie man einen Gegner durch eigene Fehler wieder so aufbauen kann. Ich habe heute die mit Abstand schwächste Halbzeit in dieser Saison gesehen, meine der Trainer nach dem Spiel. Ein Lob an die Haibacher Jungs, die sich nie wirklich Aufgaben, und die 2. Spielhälfte verdient gewonnen haben.

Es spielten:

TW: Tim Wiegand, Philipp Hoepffner

SPIELER:

Leander Porth/10, Luis Torresan, Ayman Karrum, Nick Röhrich/3, Tom Bohlmann/5, Niklas Schierling/5, Tom Seidel/2, Raoul Laribi, Till Eyssen/9, Jannis Rosinski.

Es fehlten:

Joel Wiest, Maarten Broschek, Richard Landskron und Lars Spanheimer