Zu einer ungewohnt frühen Tageszeit, nämlich morgens um 10:30 Uhr, begann das Rückspiel gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden. Mit Rückenwind aus dem Hinspiel und dem wiederabrufbarem Spieler Lars Rencke, der nach seiner Sperre nun wieder am Spielgeschehen teilnahm, wollte man das Spiel in den ersten 15 Minuten für sich entscheiden und dabei wenig Tore zu fangen. Die stark dezimierten Nieder- Rodener hatten mit ihrer dünnen Bank Probleme, da sich zwei führende Spieler verletzten, wobei einer wieder auf die Platte kommen konnte. Durchwachsen gestaltete sich der Spielanfang unter den Augen der Zuschauer im Sprendlinger Hexenkessel. Vor allem die verworfenen Torabschlüsse rächten sich auf Toranzeige. Dennoch kristallisierte sich recht schnell heraus, dass die HSG Dreieich in dem Spiel um Nasenlängen überlegen war. Zuträglich hierzu war der nicht ausgebildete Torhüter im Tor der Baggerseepiraten. So kam es zu einem Halbzeitstand von 17:9 Toren für die Dreieicher. Schon in Halbzeit eins wurden mehrere Spielformationen ausprobiert, was in Halbzeit zwei fortgesetzt wurde. So spielte man im Angriff den Stiefel runter und verteidigte weiterhin solide, obwohl die Nieder-Rodener Angriffsreihe nun sicherer agierte. Beide Halbzeiten gingen mit fast dem gleichen Endergebnis aus, was zusammengerechnet einen Punktestand in der 60. Minute von 35:18 ergibt. Ein gut gemeisterte Pflichtaufgabe der Dreieicher A-Jugend.