Schleppendes Spiel

Heute stand das „Derby“ gegen die 2. Damen der HSG Dietzenbach an. Das ist ja oft wie eine Wundertüte, man weiß nie was da so kommt., da die Mannschaft ausser Konkurrenz spielt. Aber davon wollten sie die Juniorenten nicht beeinflussen lassen, auf dem Weg zum Titel muss jede Mannschaft geschlagen werden. Weiterhin verzichten aus verschiedenen Gründen muss das Team des Trainertrios Weimer/Stroh/Hülsmann auf Natascha Vukovic, Nora Gerhardt, Stephanie Homeier, Elisa Hähner stand diesmal auch nicht zur Verfügung.

Bis zum 2:2 plätscherte das Spiel etwas vor sich hin, bevor die HSG Dreieich es schaffte sich mit ein paar Törchen abzusetzen. Hier glänzte vor allem Melanie Kühn ein ums andere Mal schön in Szene gesetzt von ihren Mitspielerinnen. Mit einer am Ende einschläfernden ersten Hälfte ging es in die Kabine.

Hier wurden die Mängel klar angesprochen um darauf hingewiesen diese abzustellen.

Fünf Minuten nach Anpfiff der Halbzeit 2 stand es nur noch 12:10 für die Dreieicherinnen, bevor dann wohl auch Abwehr und Torfrau zurück auf´s Feld fanden. Weitere fünf Minuten später und der Abstand von vier Toren war beim 15:11 wieder hergestellt. Leider gelang es in der Abwehr nicht immer die leicht auszurechnenden Würfe zu blocken, im Gegenzug verhinderte Laura Albert im Tor der Gäste einige gute Möglichkeiten. Am Ende stand es hochverdient, aber nicht schön erspielt 19:15 und zwei weitere Punkte waren auf das Konto der Heimmannschaft gekommen. In nun vier Wochen geht es gegen den SV Erlensee, wiederum in der Hans-Meudt-Halle. Bis hierhin muss noch an einigen Baustellen gearbeitet werden um den Gast dasnn in Schwierigkeiten zu bringen.

Zu erwähnen bleibt die phasenweise sehr starke Nathalie Maier im Tor, die unter anderem vier Strafwürfe entschärfen konnte, das waren alle die gegeben wurden.

Für die HSG Dreieich traten an: Nathalie Maier (Tor), Arieke Gabriel, Eileen Bittner (3), Melanie Kühn (7), Marina Kunz, Mikal Melkies (1), Leonie Eberle (1), Sandra Milzetti, Esra Merkel (3), Lauren Bauch (2), Ann Celine Wunderlich (1), Miriam Buckendahl (1), Friederike Spies