Dreieich fehlen die Mittel und der Wille zum Sieg

Auch gegen den Tabellenvierten aus Hainburg musste die HSG Dreieich eine verdiente 25:35 (10:15) Niederlage hinnehmen. Auch wenn die Voraussetzungen im Laufe der Woche nicht optimal schienen, konnte zum Spiel eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt werden. Die Gegnerinnen hatte in diesem Zusammenhang entsprechende Probleme und traten eher mit einer Rumpftruppe an. Im Vergleich zur HSG zeigten die Gäste von Beginn an, dass sie die Punkte nicht kampflos aufgeben wollen. Dreieich agierte in vielen Situationen unglücklich und behäbig und musste direkt einem Rückstand hinterher laufen. Wie in vielen Spielen zuvor erarbeitete sich die HSG eine Möglichkeit nach der anderen. Aber die Verwertung der Chancen musste mit ungenügend bewertet werden. In vielen Situationen öffnete die gegnerische Torfrau bereits die kurze Ecke und wurde dann „auf der Flucht erschossen“. So vergab die HSG in den 60 Minuten ca. 20 klare Torchancen aus sehr guter Position. Zu dem Desaster hinzu kam, dass sich die Torhüter den Leistungen ihrer Vorderleute anpassten und nicht den besten Tag erwischten. Mit der gezeigten Leistung darf die HSG weiter nicht den Klassenerhalt aus dem Auge verlieren. Nach Ansicht der Trainer ist jedoch immer noch das Erreichen der Vorjahresplatzierung möglich.
Es spielten: L. Gerhardt, L. Enzmann (im Tor), L. Senßfelder 2, S. Hormel 4/1, S. Meiling 2, E. Merkel 5/3, N. Helmstädter, L. Bielova, St. Bachmann 1, L. Pfeiffer 4/2, J. Reisch 1, F. Fink 1, N. Schäfer 6

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