Herunterfahren und Neustart

Schon die Vorzeichen für das Auswärtsspiel bei der HSG Oberhessen standen nicht gut, da aus dem Kader sieben Spielerinnen nicht zur Verfügung standen. Von den verbleibenden konnten einige krankheitsbedingt nicht trainieren. Mit der 37:19 (18:11) Niederlage konnte sich die zehn Spielerinnen nach dem Spiel aber nicht so richtig anfreunden. Auch wenn die Gastgeberinnen zu Beginn des Spiels immer vorlegten, konnte die HSG Dreieich bis zum 9:7 immer wieder dagegen halten. Oberhessen agierte aggressiv in der Abwehr und provozierte damit Fehler im Spielaufbau von Dreieich.
Jeder Fehler wurde mit einem Gegenstoß bestraft! Hierbei konnte die HSG Oberhessen 14 leichte Tore erzielen. Dreieich zeigte zwar zwischendurch, wie man die gegnerische Abwehr knacken kann, leider aber viel zu selten.
In jeder Saison gibt es ein Spiel, in dem einfach nichts zusammen läuft. Letztes Jahr in Mühlheim, dieses Jahr bei der HSG Oberhessen. Insoweit kam auch noch eine leidenschaftslose Schiedsrichtereinstellung hinzu, der aus einem Radius von ca. 2 Metern in jeder Spielhälfte jede Situation beeindruckend beurteilte. Festzuhalten bleibt, dass die HSG Oberhessen das Spiel verdient gewonnen hat und es an diesem Tag für Dreieich keine Möglichkeit gab, nur einen Zähler zu entführen. „Für das nächste Spiel gegen Bruchköbel brauchen wir einen Neustart als Grundstein für die weiteren bevorstehenden Spiele.“
Es spielten: L. Enzmann (Tor), S. Hormel, S. Meiling 1, N. Helmstädter 1, St. Bachmann, K. Weil 2, L. Bielova 2, L. Pfeiffer 4/3, N. Schäfer 5, E. Merkel 4

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