Licht am Ende des Tunnels

Die HSG Dreieich schlägt sich sehr gut gegen Gelnhausen, kann aber unglücklicherweise die Punkte nicht mitnehmen. Doch eine sehr gute Abwehr und eine hohe Wurfquote lassen auf nächste zwei Punkte hoffen.

Gelnhausen schätzte man als schlagbaren Gegner ein. Die Dreieicher fingen an diesem Sonntag mit einer ungewohnten Aufstellung an. Doch dadurch gewann die junge Truppe an Motivation und Kampfgeist und ging schnell mit zwei Toren in Führung. Mit gestärktem Rücken durch Torwart Emil Leichtling fiel es dem angereisten Team vorne nicht schwer ein um den anderen Wurf im Tor zu versenken (0:2,3:3,3:5,5:7). Gelnhausen brachte es in den ersten 20 Minuten nicht zu Stande das dreieicher Spiel zu unterbinden. Kurz vor der Halbzeit konnte das Heimteam allerdings durch einige Fehler der Gäste aufholen und führte zur Pause mit 16:13 Toren.
In der zweiten Phase konnte die Mannschaft unter Trainer Hübner eine sehr aggressive Abwehrleistung abrufen, bekam dafür aber von den Schiedsrichtern zu viele Zwei-Minuten-Strafen auferlegt. Trotzdem konnte man sich, in der 48. Minute, den Ausgleich verdient erarbeiten (18:14,21:19,23:21,23:23).
Man merkte dabei, dass Dreieich dem Druck widerstehen kann und auch bei größeren Rückständen sich nicht aufgibt.
Am Ende gewinnt Gelnhausen mit vier Toren Abstand 31:27. Dreieich hätte sich bei der Leistung allerdings mindestens einen Punkt verdient gehabt.

Es spielten:
Emil Leichtling, Thorben Flath
Jonathan Meier(3), Ugur Onater(1), Markus Gieselmann, Tim Dutkowski(6), Phillip Wunderlich(6), Sebastian Obländer(2), Anton Zachgo(4/2), Philip Weimer(2), Samuel Casselmann(2), Benni Jacob(1), André Schneeweiß,

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