Dreieich zeigt attraktiven schnellen Handball

Am Samstagabend bewieß  die HSG Dreieich, was man durch schnellen, disziplinierten und robusten Handball  alles bewirken kann. Nach 60 Minuten stand es 33:35 Toren in Dietesheim/Mühlheim für Dreieich. Die Hausherren konnten in diesem Spitzenspiel nur einmal in Führung gehen. Die Gäste ließen sich von keinem Gegentor beirren und antworteten stets mit einem weiteren schnellen Gegenstoß.

Ausgeglichen starteten beide Mannschaften in die Partie. Mit konzentriertem Tempohandball auf beiden Seiten stand es schon nach zwölf Minuten 7:11 Toren. Dreieich lief viel ohne Ball und erarbeitete sich große Lücken in der gegnerischen Abwehr.  Durch das zuletzt sehr vermisste zweite-Welle-Spiel erzielten die 1. Männer Tor um Tor und konnten sich kurz vor der Halbzeit mit vier Toren absetzen. Dennoch musste man durch technische Fehler zwei Tore wieder hergeben.

Pausenstand 17:19 Toren für die angereiste HSG. Wenn man das schnelle Spiel beibehielt, konnte man den Gegner in Hälfte zwei läuferische immermehr unter Druck setzen.

So war es auch: Dietesheim/Mühlheim verschwendete zu viel Energie im 1:1-Verhalten und scheiterte zu oft an der Abwehr der HSG Dreieich. Konsequent nutzen die Gäste die Fehler des Gegners aus und verwandelten diese in einigen Tempogegenstöße. Nach 45 Minuten stand es 25:25 Toren. Die Heimmannschaft hatte sich nocheinmal herangekämpft. So blieb es bis kurz vor Schluss, als alles nach einem Unentschieden aussah. Dreieich allerdings hatte dann noch die größeren Kraftreserven und blieb konzentriert im Spiel und erzielte zwei Tore mehr als der Gegner.

Endstand von 33:35 Toren für Dreieich.

Somit steht man mit den eingesammelten zwei Zählern weiter auf dem vierten Platz punktgleich mit Dietzenbach.

Wir dürfen noch ein sehr positiven Zugang vermelden: Paul Messer wird in der kommenden Saison zu der HSG Dreieich hinzustoßen!

Es spielten:

Emil Leichtling , Dennis Dracker

Mar Holzmann, David Casselmann(10), Anton Zachgo(5), Marius Fulda(1), Marc Schmidt(1), Phillip Wunderlich(10), Tim Häfner, Thomas Vogel, Samuel Casselmann, Philip Weimer((4)