Zu viele Fehler verhindern weitere Punkte

Am Samstagabend mussten die ersten Herren der HSG Dreieich einsatzgeschwächt in Langenselbold auflaufen. Ohne die zwei Kreisläufer Thomas Vogel und Max Sordon hatte man ein Positionsproblem, das nicht einfach zu lösen war. Gegen hochmotivierte Gastherren agierte Dreieich in vielen Phasen zu unkonzentriert und musste am Ende verdient zwei Punkte zurücklassen.

Sehr ausgeglichen starteet das Spiel in den ersten 15 Minuten. Kein Team konnte sich gegenüber dem anderen durchsetzen. In dieser Phase konnten nur wenige Chancen auf beiden Seiten verhindert werden. Schnelle Angriffskombinationen brachten den zwei Mannschaften immer wieder Erfolge und so steht es nach 22 Minuten 12:11 Toren für Langenselbold! Jetzt zeigte sich allerdings die erste Nervosität der Gäste. Kurz vor Abpfiff verliert Dreieich den Ball und muss mit zwei Toren hinten in die Kabine gehen.

Zu viele technische Fehler machten es schwer das eigene Spiel aufzuziehen! Ein Ausgleich wäre zur Halbzeit für beide Mannschaften verdient gewesen.

Kaum anders verlief der zweite Durchgang. Beide Konkurrenten hielten das Tempo hoch und nur selten zeigten sich lange Angriff auf beiden Seiten. Erst in der 44. Minute erzielte die HSG zum ersten Mal in diesem Spiel den Ausgleich zum 21:21. Bis fünf Minuten vor Ende konnten sich weder die Gastherren noch Dreieich durchsetzen. In der Schlussphase wiederholte sich das Ende der ersten Halbzeit! Die Unkonzentriertheit machte der HSG zu schaffen und erzeugte den entscheidenden Ballverlust, den Langenselbold nutze und das Spiel entschied.

Endstand 28:26 gegen Dreieich

 

Es spielten:

Emil Leichtling, Dennis Dracker,

Marc Holzmann, David Casselmann, Anton Zachgo(6), Jan Gerhardt, Matthias Sander, Marius Fulda(5), Jonathan Meier(4), Philip Wunderlich(8), Tim Häfner, Phillip Weimer(2)