Am Sonntag Nachmittag hatten die HSG Damen 1 die HSG Neu-Isenburg/Zeppelinheim zu Gast. Obwohl das Trainerteam klare Vorgaben gemacht hatte, konnten diese bereits in der ersten Halbzeit nicht umgesetzt werden. Immer wieder gelang es den Gästen durch Gegenstöße Tore zu erzielen. Hatte man den Rückraum relativ gut im Griff, kamen die Außen ständig frei zum Wurf und konnten etliche Male den Ball im Tor versenken. Es schien, als hätten die HSG Mädels von Anfang an nicht an einen Sieg geglaubt und nur bei Wenigen konnte man Kampfgeist erkennen. So konnte Neu-Isenburg/Zeppelinheim mit 7:16 die Pause gehen. In der zweiten Spielhäfte lief es zwar besser, aber nicht annähernd rund. Erst 12 Minuten vor Ende, nachdem schon klar war, dass die Gäste als Sieger vom Platz gehen würden, traute sich die Ein oder Andere der Gastgeberinnen und konnte mit einer schönen Aktion glänzen. Ohne den Druck – 2 Punkte holen zu müssen – lief es deutlich besser. Leider wird die Luft immer dünner und in den kommenden Spielen kann man sich Punktverluste eigentlich nicht mehr leisten, wenn man die Klasse halten möchte. Die meisten Gegner der nächsten Wochen kämpfen noch mit um den Klassenerhalt und so wird „Die Sache mit dem Druck“ nicht besser! Nichts desto trotz sind die Chancen da… und die Hoffnung stirbt zuletzt.
„Einer für Alle, Alle für Einen!!!“
Es spielten:Lisa Enzmann, Laura Gerhardt (beide Tor), Esra Merkel (2), Lisa Senßfelder (1), Lici Fink (2), Nora Helmstädter (3), Melanie Kühn (3), Kim Weil (3), Sandra Milzetti (1), Elisa Hähner (1), Natascha Ruhl, Tamara Ruhl, Jenny Reisch und Lucia Bielova.